— Gewaltfreies Hundetraining –
Über mich – Yasemin Uzuner
Ausgebildete Tierpsychologin & geprüfte Hundetrainerin
Es war einer der besten Entscheidungen, eine Ausbildung als Tierpsychologin und Hundetrainerin zu beginnen und abzuschließen. Je länger und intensiver ich in diesem Bereich arbeite, desto mehr liebe ich was ich tue und glaube an das was ich tue. Die Herausforderungen, denen ich mich manchmal stellen muss, motivieren mich mehr zu geben und besser zu werden.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass sich die meisten Hundehalter mit dem Thema Hund und Erziehung auseinandergesetzt haben. Sie haben sich eingelesen und sind gut informiert. Zu Problemen kommt es, weil „Kleinigkeiten“ seitens der Hundehalter übersehen, überlesen oder einfach als „nicht wichtig“ eingeschätzt werden. Aber genau diese Kleinigkeiten haben die größten Auswirkungen in Ihrem Leben mit und für Hund.
Jedes Problem stellt eine Belastung dar und jede Belastung schränkt die Handlungsfähigkeit der Betroffenen ein. Tägliche Stressoren sind sogar wichtiger als ein großes, seltenes negatives Ereignis, weil sie zum Dauerzustand werden und krank machen. Ein Experte auf diesem Gebiet kann helfen, dass Mensch und Hund wieder im Einklang sind.

Causale Hundetherapie
In der Psychologie eines Menschen, eines Lebewesens, eines Hundes verhält es sich ähnlich wie bei Eisbergen. Nur ein kleiner Anteil ist nach außen heraus sichtbar, das meiste liegt verborgen tief im Inneren ohne Kontakt zum Meeresboden. Das „kausale“ in der Therapie ist auch der Teil, den ich mit meiner Therapie ansprechen möchte. Das ist abzugrenzen von der symptomatischen Therapie, die lediglich der Behandlung der Anzeichen dient und damit eine schwächere therapeutische Leistung darstellt als die kausale Therapie. In einzelnen Fällen kann die Behandlung bestimmter Symptome natürlich von Bedeutung sein, für den langfristigen Erfolg sind aber kurative Maßnahmen unumgänglich. Denn das Ziel ist immer eine vollständige Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der seelischen Gesundheit, Zufriedenheit und Wohlbefinden.
Natürlich ist eine psychische Störung von Tieren nicht zwingend vergleichbar mit einer menschlichen, dennoch ist es bei Mensch und Tier gleichermaßen wichtig und die grundlegende Hilfestellung unterscheidet sich für beide wirklich nicht so sehr. Versuchen Sie, sich ihrem Tier hineinzufühlen. Versuchen Sie zu verstehen, warum er etwas macht und woher das kommt. Nehmen Sie sich Zeit. Haben Sie Geduld. Seien Sie für Ihr Tier da und ergänzen Sie Ihre Maßnahmen mit einer professionellen Hilfe. Manchmal ist die Lösung bereits vorhanden und muss nur herausgearbeitet werden, manchmal erfordert es aber neue Ideen und Kompromisse.

Tierpsychologin / Tierpsychologe –
Was heißt das?
Die Tierpsychologie beschäftigt sich mit Verhaltensauffälligkeiten- und störungen von Tieren. Hierzu werden Kenntnisse aus der Verhaltensforschung, der experimentellen Psychologie und der Humanpsychologie genutzt. Die Tierpsychologie ist bereits seit Jahrzehnten ein eigenständiges Gebiet und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Einerseits, weil ein Bewusstsein dafür entwickelt worden ist, dass körperliche Beschwerden auch bei Tieren häufig mit seelischen in Verbindung stehen, andererseits, weil Menschen um das ganzheitliche Wohlbefinden ihrer Tiere bemüht sind.
Liegt eine Verhaltensstörung oder auch nur eine unerwünschte Verhaltensweise vor, können Tierpsychologen Hilfe leisten. Sie erheben eine Anamnese, stellen eine Diagnose und leiten schließlich eine Therapie ein, die ein Langzeiterfolg verspricht. Auch gehört es zum Aufgabengebiet, Beratungen zu ganz unterschiedlichen Tier-Themen durchzuführen.
Nehmen Sie bitte Kontakt zu einem zertifizierten Verhaltensberater auf, falls Sie Unterstützung mit einem Verhaltenstraining brauchen.